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KOMMUNIKATION

Das AMITIE-CODE-Projekt konzentriert sich inhaltlich darauf, das Bewusstsein der Bürger*innen und Institutionen Europas für Themen wie Migration, Entwicklung und Menschenrechte zu steigern. Diese Themen stehen jetzt mehr denn je im Zentrum der globalen Auseinandersetzung. Wir sind davon überzeugt, dass jeder gut informierte Bürger Stereotypen, die Integrationsprozesse oftmals behindern, empfinden, erkennen und zurückweisen kann. Daher wird Kommunikation zum Schlüsselinstrument, um jede*n Bürger*in zu einem verantwortlichen Menschen zu machen, der möglicherweise andere erreicht.

Der Plan des Projektes zur Steigerung der Kommunikation über die oben genannten Themen konzentriert sich auf die Verbreitung von Projektergebnissen, auf die Hauptthemen und die Aktivitäten auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Örtliche Kommunikation lebt von der Mitwirkung und aktiven Beteiligung von Nichtregierungsorganisationen, lokalen Verbänden und Schüler*innen weiterführender Schulen. Auf nationaler Ebene ist das Hauptziel, das Bewusstsein der Entscheidungsträger in den Bereichen Migration und Entwicklungspolitik zu schärfen. Auf internationaler Ebene soll das Projekt in unseren Partnerländern innerhalb und außerhalb der EU bekannt werden.

Junge Menschen sind nicht nur aus kommunikativen Aspekten unsere Hauptzielgruppe, sondern auch um sie zu aktiven Unterstützer*innen und Befürworter*innen der Hauptinhalte von AMITIE CODE zu machen. Darüber hinaus wertet der Kommunikationsplan des Projektes auch die Aktivitäten und Erfahrungen, die andere Projekte implementiert haben, und das Europäische Programm EuropeAid im Allgemeinen auf.

Um ein so großes und heterogenes Publikum zu erreichen, brauchen wir ein breites Spektrum an gut koordinierten Kommunikationsmethoden und Aktivitäten, sowohl mit Hilfe traditionellen Medien (Publikationen, Broschüren, etc.) als auch IT-orientiert mit besonderem Fokus auf Neuen Medien.

Inhalt und Material werden beteiligungsorientiert und unter Einbeziehung aller relevanter Akteure produziert: Partner, Verbände und Nutznießer der Projektaktivitäten.

Die Online-Kommunikationskanäle sind:

Die Website wird als allgemeine Informationsquelle regelmäßig auf dem neuesten Stand gehalten und informiert über Projektaktivitäten und das Netzwerk. Sie ist Bezugspunkt, um neue Kontakte herzustellen und das Bewusstsein der Nutzer durch einen dynamischen und direkten Dialog über das Projekt zu schärfen.

Der Twitter Account und der YouTube Channel: Zur Verbreitung bewusstseinsschärfender Kampagnen, um das gesamte Material zu bewerben. Twitter wird meist genutzt, um Interessen-gruppen zu bilden, dies schließt Partner und ihrer Netzwerke, Schüler*innen, Verbände und migrantische Gemeinschaften ein. So wird durch die Hashtags #AmitieCode und #eyd2015 (letzteren nur bis Ende 2015) ein direkter und effektiver Kommunikationsbezug hergestellt.

Die Facebookseite von AMITIE CODE spielt eine Schlüsselrolle - nicht nur um Informationen über Projektaktivitäten und Ergebnisse mitzuteilen, sondern auch um den Austausch des pädagogischen Personals (mit den Teilnehmer*innen) während der Schulworkshops voranzu-bringen. Schüler*innen sind auch an der Bearbeitung der Facebookseite beteiligt. Sie erlangen Erfahrungen in der Nutzung sozialer Medien zur Präsentation eines Themas. Jungen Menschen werden so Themen, wie Integration und Solidarität bewusster und sie lernen, wie soziale Medien genutzt werden können, um Grenzen zu überwinden. Ihnen wird eine lebenswirkliche Vorstellung von unabhängiger, globaler Staatsbürgerschaft vermittelt. Dies ist zudem ein guter Weg, Cyber-mobbing zu bekämpfen, das sich in einigen Fällen auch gegen Kinder anderer Herkunft richtet.

Eine interaktive App für Smartphones und Computer dient als eine frei zugängliche, interaktive virtuelle Ausstellung. Diese App basiert auf neuester Technologie, die es Nutzer*innen erlaubt, die Projektaktivitäten virtuell mit (zu) erleben. Dies betrifft sowohl die von den Projektpartnern durchgeführten Aktivitäten als auch die Veränderungen durch Kooperationsprojekte.

Eine Sammlung von Reisefilmen schließt Filme und Dokumentationen zu den Hauptthemen des Projektes ein.

Eine Web-Serie, in der lokale professionelle Schauspieler mitspielen, dient als innovatives Werkzeug dazu, ein digital sehr fortgeschrittenes Publikum zu erreichen. Eine internationale Ausschreibung wird die interessantesten Ideen und Beiträge sammeln, um die Hauptthemen des Projekts zu entwickeln. Die Produktion von Episoden im Ausland ist ein hervorragender Weg, um zu sehen, wie unterschiedliche Kulturen mit verschiedenen Sprachen und Sichtweisen mit denselben Themen umgehen.

Ein internationaler Preis, der die Öffentlichkeit und die Hauptakteure miteinbezieht. Lehrer*innen, Behördenmitarbeiter*innen und Schüler*innen werden zu Künstler*innen, Fotograf*innen, Schauspieler*innen, Regisseur*innen und Schriftsteller*innen, die ihre Ideen in der Sprache der visuellen Kunst ihrer Wahl ausdrücken. Die drei besten Werke werden in die Abschlussveranstaltung, die in Loures (Portugal) stattfinden wird, eingebunden